Sonntag, 29. März 2009

It won`t be long – Der Beatlesstudiengang kommt!!!


Ab September 2009 können alle Studierwilligen den Masterstudiengang „The Beatles, Popular Music and Society" an der Liverpooler Hope University besuchen.
"Es gibt mehr als 8000 Bücher über die Beatles, aber bisher kein ernsthaftes akademisches Studium", sagt Mike Brocken, der Studienleiter. Daher führt er ab September 2009 den ersten Beatles-Masterstudiengang der Welt ein.
Gegliedert ist der Studiengang laut Internetseite der Uni in vier Module zu jeweils zwölf Wochen. Themen wie die Musik der 60er Jahre, deren Einfluss auf Gesellschaft und Mode sowie die Geschichte der Stadt Liverpool werden behandelt. Das Studium endet mit einer wissenschaftlichen Arbeit.
Alle Absolventen können sich dann nach einem einjährigen Vollzeitstudium «Master of Arts in The Beatles, Popular Music and Society» nennen. Was man genau mit einem solchen Titel anfangen kann steht wohl in den Sternen. Fakt ist aber, dass selbst die Kursgebühren von umgerechnet fast 4000 Euro einen echten Beatlesfan nicht abschrecken dürfte.
Meiner Meinung nach eine ganz besondere Ehrung der Beatles, 40 Jahre nach ihrer Trennung. Vorallem für mich als Beatlesfan eine sehr verlockende Art sich mit den Beatles, deren Musik und Wirkung zu beschäftigen. Wenn ich mal Zeit und Geld habe...
Yeah, Yeah, Yeah!!!
Foto: Beatles Bild Blog

Freitag, 27. März 2009

VOTE EARTH - JETZT!!!

Steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen und Dürren sind nur ein Teil der globalen Erderwärmung, um dies zu verhindern, müssen wir auf die globale Erwärmung aufmerksam machen.
Und du kannst hier und gleich damit anfangen.
Schalte einfach am 28. März von 20:30 bis 21:30 Uhr dein Licht aus und gib "Vote Earth" deine Stimme. Das Ergebnis der Wahl wird dann auf der Klimawandel-Konferenz in Kopenhagen veröffentlicht.

Yoko Ono und WWF zählen auf dich und deine Stimme. Vote. Jetzt!

Hier gehts zum "Vote Earth" Newsletter



Dienstag, 24. März 2009

Video der Woche: Legendäres "Bed-in" feiert 40. Geburtstag

...vor genau 40 Jahren, demonstrierten John Lennon und Yoko Ono im Amsterdamer Hilton Hotel für "Love Peace and Happiness".

... daher lasst uns heute alle ein wenig John und Yoko sein!!!

Freitag, 20. März 2009

Glasvegas: "Glasvegas"

Frontmann James Allen kreierte den Bandnamen „Glasvegas“, bestehend aus der Heimatstadt der Band Glasgow und der glitzernden Stadt Las Vegas. Aber der charismatische Schotte mit der unverwechselbaren Stimme kann noch mehr als mit Worten spielen. Er besitzt die Fähigkeit prächtige Gitarren-Songs zu schreiben, die stetig den Nerv der Fans treffen und Glasvegas zu einer wahren Indie-Sensation machen.

Glasvegas bestehen neben James Allen (Gesang) aus seinem Cousin Rab Allen (Gitarre), Paul Donoghue (Bass), der auf dieselbe Schule wie Rab ging, und Caroline McKay, die in einem Secondhandshop arbeitete. Die vier Schotten freundeten sich an, hörten gemeinsam Musik und fingen gemeinsam an Instrumente zu lernen und Songs zu schreiben. So entstanden am heimischen Computer von James auch die ersten Demos.
Kurz darauf folgte der erste Auftritt im „King Tut’s Wah Wah Hut“ in Glasgow, in dem bereits zahlreiche große Bands vor ihrem Durchbruch auftraten (u.a. Oasis, Radiohead, und Beck). Dieser Gig bescherte ihnen die Aufmerksamkeit vieler großer Musiker und Musikmagazine und machte sie quasi über Nacht berühmt.

Die erste in Eigenregie erstellte Single „Go Square Go!” erschien am 30. Oktober 2006. Im darauf folgendem Jahr erschien die Single „Daddy`s Gone“ in limitierter Vinyl-7 Single und wurde vom NME (New Musical Express) zur zweitbesten Single des Jahres gekürt.
Das im September 2008 veröffentlichte Debütalbum wurde von James Allen und Rich Costey produziert und enterten gleich nach Veröffentlichung Platz 2 der britischen Albumcharts. Das Magazin „Musik Weekly NME“ kürte Glasvegas bereits im Juni 2008 zur „besten neuen Rock´n´Roll Band der Welt“

Die Musik bot James Allen die Möglichkeit seine Kreativität in Wort und Klang zum Ausdruck zu bringen und ebnete seiner Band somit den Weg aus der „Working Class“ Glasgows in die schillernde Welt des Rock´n´Roll.

Bleibt die Frage: Was macht das Debütalbum der sympathischen Schotten zu diesem besonderen, einmaligen Hörerlebnis? Vielleicht, weil es die perfekte Quintessenz aus dem Sound der letzten Jahrzehnte in einem Album vereint. Was sich im ersten Moment nach Anbiederung anhört, ist jedoch mindestens genauso beeindruckend wie mitreißend: Der Punk der Sex Pistols. Das Understatement von The Smiths. Die Energie der Ramones. Und die Attitüde von The Clash. Oder ist einfach nur die liebenswerte Tatsache, dass man sich Glasvegas auch einfach bei ein paar kühlen Pints Bier oder Cider am Nachbartisch in einem Glasgower Eck-Pub vorstellen kann?

Egal. Was bleibt ist ein beeindruckendes, mitreißendes Debüt, das nicht umsonst in den höchsten Tönen gelobt wird. Unnötig zu erwähnen, dass Glasvegas auch auf der Bühne eine extrem gute Figur machen. Ob als Special Guest bei Oasis, bei den Kings of Leon oder bei der U2-Tour in Großbritannien. Aber auch als Headliner touren Glasvegas durch Deutschland. Verdient haben sie es sich allemal.



... und hier zum reinhören, die Acoustic Version von "Geraldine"

Sonntag, 15. März 2009

Washington wir haben ein Problem - Lennon

Washington wir haben ein Problem – Lennon ist das zweite Buch von Joachim Behl. Was auf den ersten Blick wie eine John Lennon Biografie wirkt, ist viel mehr als das.
Joachim Behl beschreibt darin viel mehr das Verhältnis der US-Regierung zu den Stars der Pop- und Rockmusik in den 60er und 70er Jahren, dem Vietnamkrieg der Amerikaner und den gegensätzlichen Friedensbewegungen an denen sich auch John Lennon mit Leidenschaft und fast schon wütendem Engagement für Frieden, Bürgerrechte und gegen das millionenfache Morden in Vietnam einsetzte.
Behl behandelt besonders Lennons jahrelangen Kampf um Einbürgerung in die USA, wo John vor allem die Abneigung der amerikanischen Regierung und deren Institutionen, in Gestalt des FBI und der CIA, zu spüren bekam. Denn Lennon galt für Präsident Richard Nixon als Gefahr für Amerika und deren Jugendliche. Mit dem LP-Titel "I don`t wanna be a soldier" gelang Lennon der erneute Faustschlag ins Gesicht für alle an der Kriegspolitik der USA beteiligten Politiker. John machte aber gerade im Bezug auf Präsident Nixon keine Geheimnisse um seine Abneigung. So veröffentlichte Lennon "Gimme some truth" mit den Zeilen: "Jetzt gebt mir ein wenig Wahrheit! Keine kurzhaarige feigen Söhne von Tricky Dick werden mich Mutter-Hubbarmäßig einseifen!" oder die Zeilen "Ich habe genug davon Sachen zu lesen von neurotisch-psychotischen schweinsköpfigen Politikern".
Lennon erhielt dennoch 1976 nach langem Kampf und großem öffentlichen Interesse die „Green Card“ und somit ein lebenslanges Aufenthaltsrecht in den USA.

Joachim Behl versäumt es auch nicht, das künstlerische Werk Lennons und anderer Musiker dieser Epoche zu bewerten. Dabei steht dem bekennenden Lennon-Fan manchmal der Fan im Weg, was aber den unbeschreibbaren Charme und die unglaubliche Authentizität des Autors ausmacht.
Kurz: Ein muss für Alle, die sich für die kulturelle Bedeutung von Rockmusik interessieren und die Tiefer in John Lennons Leben und Wirken einsteigen möchten.

ISBN: 978-3-937431-54-3
381 Seiten inkl. Register, zahlreiche Fotos

Video der Woche...

...weils einfach schön ist...


Samstag, 14. März 2009

Liverpool - Auf den Spuren der Beatles

Kaum eine Stadt verbindet man mehr mit Musik als Liverpool. Umso erstaunlicher, dass viele Reiseführer nur beiläufig auf die untrennbare Verbindung zwischen Liverpool und den Beatles eingehen. Was läge da also näher als einen Reiseführer, der sich liebevoll mit der Geschichte der Band und der Stadt beschäftigt. Beate Baum ist freie Musik- und Reisejournalistin und hat sich für den Goldfinch Verlag durch Liverpool „Auf die Spuren der Beatles“ gemacht. Als Großbritannien-Spezialistin bietet sie den Lesern zum Beispiel vier Stadtspaziergänge, die durch verschiedene Viertel der Stadt führen – aber immer mit Bezug zu den Beatles und den interessantesten Sehenswürdigkeiten und Anekdoten.
Wer also wissen will welchen Bezug der verschlüsselte Text von „Strawberry Fields“ zu John Lennons Kindheit in Liverpool hat, wo Paul McCartney und John Lennon geboren und aufgewachsen sind, und wo der Friseur aus der „Penny Lane“ bis heute seinen Sitz hat, kommt an diesem Reiseführer nicht vorbei. Aber nicht nur Beatles-Fans kommen auf ihre Kosten, denn der Reiseführer ist nur so gespickt mit Insiderwissen für einen gelungen Liverpool-Trip: Gute Übernachtungsmöglichkeiten, preiswertes Essen, die besten Pubs und erdenklichen Tipps für die Abendgestaltung. Aber keine Angst: Man muss nicht unbedingt Beatles-Fan sein, um den Reiseführer im praktischen DIN A6-Format ständig griffbereit zu haben – aber gerade die vielen zusätzlichen Informationen, Geheimtipps und Interviews mit alteingesessenen Liverpudlians und Beatles-Kennern machen „Auf den Spuren der Beatles“ zu seinem unverzichtbaren Begleiter für jeden begeisterten Musik-Liebhaber. Abgerundet wird das Angebot durch vier Stadtteilkarten, hilfreiche Reise-Tipps von A bis Z und thematisch geordnete Vokabelhilfen. Ein Reiseführer, der durch seine gefühlvolle Recherchearbeit, ansprechende Illustrationen und viel Insider-Wissen, Beatles-Fans und Musikliebhaber gleichermaßen charmant auf ihren Liverpool-Trip begleiten wird.
Liverpool ich komme.

Video der Woche...

Just let me hear some of that Rock and roll music...


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