Donnerstag, 20. August 2009

"Band-Salat" geht online!!!

"johnlennonstehtaufdergaesteliste.blogspot.com" ist am Ende und wird daher ab sofort eingestellt. Ich könnte jetzt sämtliche spannende Gründe hierfür anführen, doch das wäre natürlich Quatsch, denn eigentlich ziehen sämtliche Interview, Reviews und Videos nur um. Ab sofort geht nämlich mein neuer Blog "Band-Salat" online und der Name ist Programm, denn ihr findet dort unter anderem buntgemischte und knackige Interviews und Reviews sämtlicher Bands.


Kurz: die zunehmende Nachfrage von Bands und Lesern nach Newcomern aus UK ist mitlerweilen so groß, dass der Schwerpunkt nicht mehr bei meinem großen musikalischen Helden liegt, sondern bei Bands, die es ebenfalls geschaft haben mich zu beeindrucken und sich einen Platz in meinem CD- und Plattenregal ergattert haben. Also lasst euch einfach überraschen welche spitzen Bands es bereits in meine Plattensammlung geschaft haben und welche in Zukunft einen festen Platz darin einnehmen werden.

Samstag, 8. August 2009

Mit Glasvegas durchs "Sommerloch"

Die meisten Festivals sind vorbei, sämtliche Bands gönnen sich ihren wohlverdienten Sommerurlaub, um sich vom Tour-Stress zu erholen, oder haben sich bereits in ihre Studios verkrochen um neue Songs zu schreiben und einzuspielen.
Kurz: Wir sind im "Sommerloch" angekommen und es gibt kaum Neues zu berichten!
ABER jeder weiß, dass das "Sommerloch" eine begehrte Plattform ist um altbewehrtes oder einfach nur schönes nochmal herzunehmen. Daher hab ich, für alle die im Mai auf dem Glasvegas Konzert in München, waren oder gerne gewesen wären, ein paar schöne Video-Fundstücke gesammelt und für euch zusammengestellt.

Und wer das Glasvegas Interview und den Konzertbericht aus der Münchner Registratur noch nicht gelesen hat oder auf der Suche nach netten Anekdoten oder Neuigkeiten rund um Glasvegas ist, kann hier nochmal stöbern. Viel Spaß dabei!


Glasvegas -Sad light




Glasvegas - It's My Own Cheating Heart That Makes Me Cry



Daddy`s gone

Fuck you (it`s over)

Dienstag, 14. Juli 2009

Glasvegas - Zweites Album angekündigt

Während Glasvegas seit Monaten erfolgreich durch Europa und Amerika touren, verriet Rab dem Online-Dienst "Contactmusic.com", dass das zweite Album bereits Anfang nächsten Jahres erscheinen soll.
Aber bevor sie Ende September ins Studio gehen um die neuen Songs einzuspielen, wollen sie erst die Gigs mit den "Kings of Leon" spielen und anschließend einen Monat Urlaub machen um sich vom Tourstress zu erholen. Ende des Jahres soll es dann aber endlich losgehen, denn die Songs hat James bereits während ihrer Amerikatour geschrieben.
Für alle, die mehr darüber lesen wollen, gibt es das ausführliche Interview bei "Contactmusic.com" .

In einem Interview mit dem "New Music Express" verriet Rab außerdem, dass James der Band bereits zwei der neuen Songs vorgespielt habe und diese absolut umwerfen seien.

Wir sind gespannt und bis James uns die Songs vorspielen wird, wird wohl noch einige Zeit vergehen, aber nächstes Jahr kommt gewiss und wie sagt man so schön: Vorfreude ist doch die schönste Freude.
Und für all diejenigen, die es nicht erwarten können, gibt es zur Überbrückung der Wartezeit noch einen akustischen Leckerbissen. Denn James und Rab haben vor ihrem Auftritt beim "T In The Park"-Festival bei "The Sun" vorbei geschaut und ein wunderbare Akustiksession hingelegt!



...und hier gehts zum kompletten Video-Clip, exklusiv bei "The Sun"

Montag, 22. Juni 2009

Newcomer der Woche - "The Answering Machine"

Ende Mai, durften sie die legendären Manic Street Preachers auf 7 Konzerten
in England supporten und seit 15. Juni ist ihr Debütalbum „Another City, Another Sorry“ erschienen. Die Singleauskopplung „Cliffer“ erschien bereits im März 2009 und lies großes hoffen. Und das Debütalbum hielt, was die Single versprach und zwar feinste Musik aus Manchester die mitreißst und rockt. Meiner Meinung nach sind „The Answering Machine“ gerade auf dem Weg nach ganz oben und wer die Band auf ihrem Weg begleiten möchte, sollte schnell das Debütalbum in seine CD-Sammlung aufnehmen und den CD-Player zum qualmen bringen.
Also, springt auf den "The Answering Machine"-Zug auf, bevor sie schon bald auf den großen Bühnen spielen werden und schaut gleich mal auf ihr Myspace-Profil und überzeugt euch selbst von den Anspruchsvollen Klängen und Lyrics der Band. Viel Spaß beim reinhören.


„The Answering Machine“ sind Martin Colclough (Vocals, Guitar),
Pat Fogarty (Guitar, Backing Vocals) und Ben Perry (Drums, Glockenspiel) und
Bandkollegin Gemma Evans (Bass, Backing Vocals)

Donnerstag, 11. Juni 2009

Video der Woche: "Geraldine" (Akustikversion)

Wie es klingt, wenn James Allan von Glasvegas "Geraldine" zum besten gibt, wissen wir inzwischen. Wie wunderbar es aber klingt, wenn er diesen Song auf seiner Akustikgitarre ganz ohne Show drumherum in einem Treppenhaus spielt ist neu und mit Sicherheit eine Version die für Gänsehaut sorgt. Überzeugt euch selbst...

Sonntag, 7. Juni 2009

Libertines-Reunion geplant

Was 2004 in einem Streit zwischen Peter Doherty und Co-Frontmann Carl Barat endete, soll 2010 wieder gefeiert werden. Denn Peter Doherty lies verkünden, dass für 2010 eine Reunion der UK Band "The Libertines" geplant sei.
Carl Barat, sowie Schlagzeuger Gary Powell haben bereits zugestimmt. Bassist John Hassall lies ebenfalls verlauten, wieder bei den Libertins miteinzusteigen.
Wir freuen uns und sind gespannt und genießen bis dorthin das bereits bestehende Ton-und Bildmaterial.
Quelle: http://pete-doherty-news.newslib.com/

Mittwoch, 3. Juni 2009

"Doug und Carry" goes Kontrabass

Eigentlich gehört die Nürnberger Band "Crispy Jones" ja nicht ganz zu meinem musikalischen Genre. Aber der Blick über meinen musikalischen Tellerrand hat sich allemal gelohnt, denn die Jungs wissen es, den Hörer mit großartigen Rock `n` Roll Klängen in ihren Bann zu ziehen. Und wer dem Bann doch noch entkommen konnte muss sich spätestens bei einer mitreisenden Darbietung des Kultsongs „Doug und Carry“ (King of Queens) oder den meist halsbrecherischen Kontrabassshoweinlagen geschlagen geben.
Wenn ich die Musik von "Crispy Jones" genauer beschreiben müsste, müsste ich wohl passen. Denn für mich lassen sich die Songs nicht in ein bestimmtes Genre oder gar in eine Schublade packen. Viel mehr hat man das Gefühl die Jungs machen zwischen Rock `n` Roll und Surfpunk alles was ihnen Spaß macht und die Bühne rockt. Und das Konzept geht auf, denn die Freude an ihrer Musik zeigt schon nach kurzer Zeit ihre ansteckende Wirkung und greift auf das Publikum über. Diese Tatsache macht "Crispy Jones" zu einem absoluten Live-Erlebnis und zu einen muss für alle Musikfans.

Für all diejenigen, die jetzt auf den Geschmack gekommen sind und "Crispy Jones" live erleben möchten, können sich auf die anstehenden Termine freuen. Hier alle Daten im Überblick:

17.07.09 22:00 Uhr (with Bloodsucking Zombies) Eltmann bei Bamberg
24.07.09 20:00 Uhr "Sportfest" (with Country Trash) Vorra
14.08.09 22:30 Uhr Pegnitzbühne (with Turbo Demons + Gipsy Dip) Nürnberg
21.08.09 21:30 Uhr Sound N’ Arts (with Time Out + DJ Günni) Bamberg
19.09.09 20:00 Uhr Hillbilly Rebels Party Altdorf bei Landshut
13.11.09 20:00 Uhr E-Werk Erlangen
14.11.09 20:00 Uhr Glad-House (with Country Trash) Cottbus

Montag, 1. Juni 2009

...und Ohrwürmer können doch schön sein!

Als ich etwa sechs Jahre alt war, war für mich "I wanna hold your hand" oder die deutsche Version "Gib mir deine Hand" der Beatles aus dem geliebten "fisher price" Kassettenrekorder, ein lyrisches Meisterwerk. Auch wenn ich damals nichtmal wusste, was "lyrisch" heisst. Mittlerweilen weiß ich was "lyrisch" heisst und der Kassettenrekorder ist einer Stereoanlage und einem Plattenspieler gewichen. Genauso wie der Glaube daran,"I wann hold your hand" wäre ein lyrisches Meisterwerk. Heute würde ich es wohl eher als einen gelungenen Verkaufsschlager auf dem Weg der Beatles nach ganz oben bezeichnen.
Wenn man mich heute fragen würde, was für mich ein lyrisches Meisterwerk ist, würde ich mich ziemlich schwer tun diese Frage zu beantworten, denn es gibt soviel wunderschöne Songtexte. Und allem voran die Frage, ab wann ein Song zum Meisterwerk wird?
Für mich wird ein Song zum lyrischen Meisterwerk wenn sich unglaublich klangvolle Worte poetisch aneinanderreihen und der Songwriter mit dem Klang dieser spielt und sie für den Hörer unvergessen macht. So zum Beispiel die Zeile "liar liar liar liar pants on fire lies alibis lies more alibis " aus dem Song "Its my own cheating heart that makes me cry"von James Allan/Glasvegas. Auf den ersten Blick vielleicht ein recht simples Wortspiel. Aber machen nicht die kleinen liebevollen Wortspielchen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen ein Meisterwerk aus? Außerdem widerlegt der Song das Gerücht, dass nur schlechte, simple Radio-Hits zum Ohrwurm werden würden.
Aber der Song hat noch mehr zu bieten als simple anmutende Lyrics die ins Ohr gehen und funktionieren. Denn alleine der K lang der Wörter, die James Allan in seinen Texten verarbeitet sind genial und mindestens genauso selten.
Am besten selber von der Genaialität des Songs überzeugen und die gesamten Lyrics lesen (siehe unten).

Aber auch Songwriter wie Johnny Cash, John Lennon, Bob Dylan oder Joe Strummer sollten an diser Stelle eigentlich nicht fehlen. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr euren Lieblingssong bzw. Interpreten postet. Vielleicht wird dann der ein oder andere Künstler, den ich gerne noch hier erwähnt hätte von euch genannt.
Gerne aber auch tolle Textzeilen von Bands die man nicht oder besser noch nicht kennt. In diesem Sinne, legt los und lasst hören was für euch richtig lyrisch ist!

It´s my own cheating heart that makes me cry
Let the raining teardrops rain down on me tonight
i think making up, faking up stories is alright
tick tock stop the clock, fiction is my thing
my attitude is always i and me and mine

oh I’m so clever, I'm so clever, I'm so clever
until my paranoia kicks in then I’ll accuse her
of doing all the worst things i do best
its funny how me fucking her about
has got me in this fucking mess

liar liar liar liar pants on fire
lies alibis lies more alibis
from the truth, i admit I’m more than shy
ain’t it the times we are living in
everybody’s doing it so why cant I?

i tally up tonight’s strangers
and stragglers that I’ve kissed
training ground notches, perfectly executed notches
and near misses
its all about going out and getting pissed with eagle eyes
and sincerity bottom on my list
what’s the story morning glory?
i feel so low and worthless, yeah

so this is where the outcome unfurls and the truth is being told
a cloud has gathered over my head and now i know
infidelity and my good friend ecstasy doesn’t work, it makes you worse
I’m feeling so guilty about the things i said to my mum when i was ten year old
I’m feeling so guilty about any old shit
and how i think my missus is fucking every guy that she looks at
this is it, this is it, this is it, this it
the end was always coming and now its here

so this is the grand finale
the crescendo of demise
this is the happy ending
where the bad guy goes down and dies
this is the end
with me on my knees and wondering why?
cross my heart, hope to die
its my own cheating heart that makes me cry

(Glasvegas – It`s my own cheating heart that makes me cry)

Samstag, 30. Mai 2009

London Calling auf 103,6 MHz


Den Big Ben hört man in Nürnberg zwar nicht läuten, aber dafür die Top 5 Titel aus London. Gesendet wird immer mittwochs von 21:00 bis 23:00 Uhr auf der Frequenz von EgoFM (103,6 MHz).
Moderiert wird die Sendung "London Calling" vom Londoner Trendsetter und Musik-Nerd Iam Camfield live aus der britischen Hauptstadt. Dank der „Great Britons“, bestehend aus drei jungen Musikjournalisten, erfahrt ihr nicht nur die beliebtesten Titel der Londoner sondern Hintergründe und Werdegang ausgewählter Bands.
Kurz: Ein Muss für jeden Liebhaber britischer Musik und ein gelungener „Kurztrip“ in die Londoner Musikszene.
Quelle: EgoFM

Sonntag, 24. Mai 2009

Schottland lässt grüßen - und wer bitteschön sind die "Youngstates"?

Von wegen, die Schotten sind geizig: Sie beweisen uns gerade das Gegenteil, denn sie werfen gerade so um sich mit großartigen Bands. Man meint geradezu, der Rock'n'Roll wird zurzeit in Schottland neu geschrieben.
Während die schottische Band „Franz Ferdinand“ bereits seit einigen Jahren die Konzerthallen füllt und die nicht mehr ganz so neuen Newcomer „Glasvegas“ mit der unverkennbare Stimme des Leadsängers James Allan uns Rock'n'Roll mit Gänsehautfeeling präsentieren und gerade durch Europa touren, gibt es in Schottland eine Menge Nachwuchskünstler die in den Startlöchern stehen und an den Erfolg anknüpfen wollen. So zum Beispiel die „Youngstates“ aus Glasgow, die ich euch diese Woche ans Herz legen möchte.
„Youngstates“, das sind die vier Freunde Jonathan Madden (Vocals, Guitar), Ruairidh Lamb (Bass, Vocals), Andy O'Neill (Guitar) und Jamie Gordon (Drums). Im Juni 2008 gründeten sie die Band und schrieben bisher Songs wie „Better Man“, „Take it slow“ oder den erst kürzlich veröffentlichten Song „Shiver“, die man im Genre Alternativ/Pop wiederfindet.
Über ihr Myspace-Profil oder ihre Homepage suchen sie Ideen für den Videoclip des neuen Songs "Shiver". Wer also besonders ideenreich ist und gerne mal ein kleines bisschen Rockgeschichte schreiben möchte, sollte seine Idee so schnell wie möglich den Jungs von Youngstates mailen. Photo: Peter Holliday

Sonntag, 17. Mai 2009

"It`s very fucking to be asked this question" - Ein Interview mit Glasvegas

München (08.05.09) 16:10 Uhr. Basti von life sounds real und ich sitzen im dunklen Gang der Münchener Registratur, als die Sony-Pressebetreuerin auf uns zu kommt und mit in den Backstageraum holt. Sie bereitet uns darauf vor, dass James Allan entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung während des Interviews anwesend sein wird, aber unter Umständen keine Frage beantworten wird. Meine Aufregung hat inzwischen ungeahnte Dimensionen angenommen und kurz kommen sogar Fluchtgedanken auf. Als ich aber den Backstageraum betrat und James, Rab, Paul und Caroline auf mich zukamen um mich zu begrüßen, ist die Aufregung verflogen. Die gesamte Band, inklusive Frontmann James Allan beteiligten sich an dem Interview.
Wenn ihr wissen wollt, welche Frage James Allan zum Staunen brachte, seid ihr hier genau richtig.

Ihr kommt aus Glasgow. Gibt es in Glasgow eine große Musikszene. Wo kann man die Bands von morgen treffen und wo hattet ihr eure ersten Gigs?
Ja, es gibt richtig viele Möglichkeiten, wo junge Bands auftreten können. Wir selber haben da auch angefangen. (Sie zählen einige auf, leider versteht man die wenigsten). Viele Bands stellen sich auch einfach in die Fußgängerzone oder spielen auf der Straße für Leute die vorbeigehen.

Wie ich eurer Website entnommen habe, war deine Schwester, die euch anfangs auch managte, von Anfang an von eurem Erfolg überzeugt. Gab es in eurem Umfeld nur solche Stimmen?
James: Nein, die meisten haben sich einfach nur wie verrückt für uns gefreut. Gleichzeitig haben uns unsere Leute auch geholfen am Boden zu bleiben. Natürlich kamen da auch viele Leute auf uns zu, die wir vorher nicht kannten und haben uns komische Sachen gefragt oder vorgeschlagen – aber das gehört anscheinend dazu wenn man etwas Erfolg hat.

Und wenn der Erfolg nicht gekommen wäre? Was glaubt ihr, welche Jobs würdet ihr heute machen?
Paul: Alles was irgendwie mit Rock n Roll zu tun hat. Und Schlafen. Ich kann den ganzen Tag schlafen. Wahrscheinlich wäre ich dann ein Schlafforscher im Schlaflabor oder so
Caroline: Ich würde mit jungen Leuten arbeiten, wie ich es auch schon vor Glasvegas getan habe.
James: Ich hab schon vor Glasvegas nicht viel gemacht, ich war arbeitslos. Wahrscheinlich würde ich mich aber irgendwie mit Musik beschäftigen. Einen Chor leiten oder so.

Ihr repräsentiert in gewisser Weise die typische Arbeiterklasse. Nach dem ganzen Wirbel um eure Band, hat sich da auch eure Einstellung geändert?
James: Nein, überhaupt nicht. Wir haben so viel erlebt die letzten Monate. Egal wo wir gespielt haben, egal mit wem – wenn ich meine Gitarre in die Hand nehme und meine Songs spiele, stehe ich voll dahinter. Meine Einstellung spiegelt sich in den Songs wieder. Und das wird sich nicht ändern.

Wann war der Punkt wo ihr wusstet, ihr seid so erfolgreich, dass ihr von eurer Band leben könnt?
James: Als ich auf der Bank war und den Kontostand sah, ich dachte “fuck me, that`s fucking mental“, (lacht) Dann bin ich raus gegangen, hab „Yeahhaa!…“ gerufen und bin die Straße runtergetanzt – und hab mit Geld um mich geschmissen (alle lachen).

Und was habt ihr euch von eurem ersten Geld gekauft?
James: Meine Mutter hatte damals geheiratet und ich habe ihr die Hochzeit ausgerichtet.

Welcher Song auf eurem Debütalbum bedeutet euch am meisten und warum?
James: Es ist eigentlich eine Unverschämtheit mich so etwas zu fragen, weil es ist doch so: Hast du Geschwister?
Interviewer: Ja, einen Bruder!
James: Okay, das ist jetzt schlecht für meine Argumentation. Aber stell´ dir vor du hättest zwei. Welchen würdest du mehr mögen, für wen würdest du dich entscheiden? Verstehst du was ich meine? Es ist einfach unmöglich sich zu entscheiden.
Wir haben bei allen Songs unser Bestes gegeben, da bedeuten einem all gleich viel.
Caroline: Ich erinnere mich aber wie wir im Studio waren, dass „Daddy`s gone“ am schwierigsten zum Einspielen war. Einfach weil es so besonders intensiv ist.

James, was sind deine musikalischen Helden früher und jetzt?
James: Es gibt viele Leute die mich inspirieren, aber nicht nur Musiker. Manchmal sind es auch Sachen, die wir auf Tour erleben oder Leute, die wir treffen. Natürlich haben wir aber ganz klassische Personen, die uns inspirieren - zum Beispiel: Van Gogh oder Brian Vox. Aber auch Filme die man anschaut inspirieren einen, es gibt eine Menge unterschiedlicher Dinge, die man sieht. Oder Bands, es gibt so viele fantastische Bands mit denen wir gespielt haben.

Was macht euch mehr Spaß: Als Support von Oasis große Shows spielen oder die eigene Tour als Headliner?
Paul: Wir bevorzugen es, unsere eigenen Shows als Headliner zu spielen.
Caroline: (nickt mit dem Kopf) Yes!
James: Fuck! Das ist ganz schön Scheiße gefragt zu werden. Aber ich bevorzuge es unsere eigenen Shows zu spielen. Als Vorband von Oasis haben wir zwar in größeren Hallen vor mehr Publikum gespielt - aber die Leute warten immer auf den Headliner. Wenn du deine eigenen Shows spielst, ist alles viel kleiner. Du kannst den Leuten noch in die Augen schauen. Das mögen wir. Aber am Ende ist es uns egal, ob wir vor 1 oder vor 10.000 Personen spielen, wir geben immer alles.

Ihr tourt zurzeit quer durch Europa, wann hattet ihr das letzte Mal einen Tag frei?
Paul: Das ist schon länger her. Ich meine es war, als wir in Norwegen von einer Stadt zur nächsten Show ewig durch die Tundra gefahren sind. Das hat ewig gedauert. Das zählt ja fast schon als freier Tag.

Wie lange war das?
Paul: Das waren gut 20 Stunden - über schlechte Straßen und durch die Dunkelheit. Aber so richtig Luft holen konnten wir erst nach der Tour mit Oasis. Danach waren wir eine Woche in Amerika. Aber dann sind wir nach Hause und hatten tatsächlich ein paar Tage frei.

Wenn ich mich nicht verzählt habe, habt ihr bis Ende August noch 30 Konzerte. Was macht ihr danach/wie sind eure Pläne? Urlaub oder geht’s für euch gleich weiter ins Studio?
James: Wir werden wohl die Zeit für unser neues Album nutzen. Wir haben während der Tour mit Oasis, in Amerika und auf der Tour jetzt einige neue Sachen geschrieben und viele Ideen gehabt. Die gilt es dann umzusetzen. Aber sicherlich werden wir uns auch ein bisschen erholen, z.B. bei unserer Familie daheim oder mit Freunden.

Wie groß glaubt ihr wird nach dem großen Erfolg eures Debütalbums der Druck für das nächste Album sein?
James: Der einzige Druck der auf uns lastet kommt von uns selbst. Was anderes interessiert uns nicht. Sicher wird das neue Album mit dem alten verglichen, und wenn es dann einige nicht mögen, ist uns das eigentlich egal. Denn wir sind stolz auf unsere Songs, sie kommen von Herzen. Wenn das Leute nicht mögen, dann ist es halt so. Wir machen uns darüber keinen Kopf.

Okay, und zu guter Letzt: Was ist euer Lieblingswort?
James: (schaut überrascht hinter seiner Sonnenbrille hervor). Um Himmels Willen, was? (denkt lange nach) Großartige Frage!
Caroline: Ich mag das Wort „Balloon“…
James: Ocean. Ich mag das Wort “Ocean”.
Paul: Wenn ich mich auf die Schnelle entscheiden muss: Dann „Shampoo“
James: Ich denke mal “Ocean” – oder alles was damit zu tun hat, wie „Waves“, „Shells“, „Coast“, „Ice Cream Van“ (lacht). Und dann noch Ballons, und Shampoo dann haben wir alles beisammen. (alle lachen)

Nach 20 Minuten war das Interview vorbei und von Starallüren oder ähnlichem war bis zuletzt nichts zu merken. Im Gegenteil: Es lag purer Rock'n'Roll in der Luft - Allüren hatten da keinen Platz. Die vier Schotten sind definitiv am Boden geblieben, leben den Rock'n'Roll und haben immer noch Zeit, mit ihren Fans (oder den Journalisten) das ein oder andere Bierchen zu trinken. Kurz: Weiter so und "Rock on"!

Das ausführliche Interview findet ihr bald exklusiv bei "curt.de", "life sounds real" oder hier.

Sonntag, 10. Mai 2009

Glasvegas rocken die Münchner Registratur

Es war gerade Freitag Mittag als wir uns auf den Weg nach München machten. Ziel war das Glasvegas Konzert mit vorherigem Interview in der Registratur im Zentrum Münchens.
Während der etwa einstündige Fahrt stieg meine Nervosität stetig an. Denn ich fieberte dem in greifbare Nähe rückende Interview entgegen.
Immer wieder versuchte ich mir Professionalität einzureden um meine Aufregung zu lindern, aber da stand mir der Fan eindeutig im Wege.

Um eventuelle Verspätungen unsererseits auszuschließen, beschlossen wir die Location vorher aufzusuchen und uns rechtzeitig anzumelden. Als wir die Registratur erreichten, entdecke ich Paul, den Gitarristen von Glasvegas, auf der Treppe sitzend mit der Kapuze ins Gesicht gezogen. Als wir an ihm vorbei gingen um uns bei der Pressebetreuerin anzumelden, nickte er uns freundlich unter seiner Kapuze zu.

Wir mussten nicht lange warten bis uns auch Caroline und Rab im dunklen Flur über den Weg liefen und uns zulächelten. Während wir uns umsahen und die Roadis beim Aufbau beobachteten und den schottischen Unterhaltungen lauschten, konnten wir das Glasvegas-Feeling direkt spüren: Schottischer Rock'n'Roll wo man nur hinsah und -hörte.
Da wir noch etwas Zeit hatten, beschlossen wir einen nahe gelegenen Biergarten aufzusuchen. Kaum hatten wir uns auf den Weg gemacht, lief uns James, der Sänger der Band, über den Weg. Schon von weitem konnte man ihn wahrnehmen. Er kam ganz in schwarz gekleidet auf mich zu. Mit seinem dunklen T-Shirt mit den für ihn typischen abgerissenen Ärmeln, der dunklen Sonnenbrille, dem schottischen blassen Teint und der auffallenden 50-iger Jahre-Frisur machte er aus seinem Rockstar-Image kein Geheimnis.
Kaum ist er an mir vorbei, spüre ich meine fast verflogene Aufregung wieder und ich besann mich wieder auf unser Vorhaben, den Biergarten aufsuchen zu wollen.
Inzwischen war es halb vier und wir hatten uns wieder auf den Rückweg gemacht, denn um 10 nach vier waren wir für das Interview vorgesehen. Im Eingangsbereich der Registratur wurden wir bereits von der Sony Pressebetreuerin empfangen. Sie bereitet uns darauf vor, dass James beim Interview dabei sein wird, obwohl dies eigentlich nicht vorgesehen war und es daher sein könne, dass er nicht mit uns sprechen würde. Prompt spürte ich die Nervosität wieder. Kurze Fluchtgedanken kamen auf, aber die Neugierde überwog. Also atmete ich tief durch, hoffte das alles gut geht würde und dass ich trotz des ungewöhnlichen schottischen Akzents ein Wort verstehe würde.

Wir betraten den "mysteriösen" Backstageraum. In der Ecke des mit Konzertplakaten tapezierten Raums befand sich eine Sofaecke. Dort saßen alle auf dem Sofa verteilt und schlugen sich mit Cola, Erdnüssen und Gummibärchen den Magen voll. Mit freundlichem Händeschütteln wurden wir von Caroline, James, Rub und Paul begrüßt. Die Aufregung lies langsam nach und ich packte meine Kamera aus und wir starteten das Interview. James, der Sänger und kreative Chef der Band beteiligte sich entgegen der Vermutung der Pressebetreuerin von Anfang an am Interview. Von eventuellen Starallüren keine Spur - im Gegenteil: Denn er glänzte mit seinem typischen, schottischen Humor. Während er in seinem Sessel saß und sich mit uns unterhielt, schaute er ab und zu über seine dunklen Brillengläser hervor. Er spielte förmlich mit seiner Mimik, mal lächelte er, mal gab er den unnahbaren Rockstar.

Die letzte Frage nach James Lieblingswort sorgte nochmal für große Augen und James warf uns ein "great question" zu (das Interview könnt ihr demnächst unter curt.de, bei life sounds real oder natürlich hier nachlesen). Nachdem all unsere Fragen beatnwortet wurden und unsere Interviewzeit von 20 Minuten vorbei war, erkundigte sich James, ob das Interview so für uns in Ordnung gewesen wäre und alle Frage ausreichend beantwortet wurden. Und während wir noch kurz Smalltalk betrieben, lud uns James ein, gemeinsam mit ihm und der Band noch etwas "abzuhängen" bis es für sie zum Soundcheck gehen würde.

Inzwischen waren es nur noch etwa zwei Stunden, bis Glasvegas auf der Bühne stehen würden und ich holte meinen Fotopass bei der Tourmanagerin ab, um mich auf die schwierigen Lichtverhältnisse eines Konzertes vorzubereiten,wollte ich nochmal die Einstellung meiner Kamera testen. Denn einen Fehler wollte ich mir nicht leisten. Und dann das: Nach ein paar Testfotos funktionierte auf einmal gar nichts: Egal was ich einstellte oder ab- und wieder hinschraubte, die Bilder blieben schwarz. Einen schlechteren Zeitpunkt hätte es nicht geben können. Aber es lies sich nicht ändern und so musste ich zu meiner kleinen Digitalkamera greifen und versuchen das Beste rauszuholen um wenigstens mit ein paar Glasvegas-Konzertfotos nach Hause fahren zu können.

Gegen 22 Uhr war es soweit: Glasvegas betraten pünktlich unter lautstarken Fangesang, die kleine Bühne der Registratur. Alle sind gewohnt in schwarz gekleidet und rocken gleich zu Anfang mit Ihrem Hit "Geraldine" die ausverkaufte Halle. Ich stand in der ersten Reihe, direkt zwischen James und Paul und von der ersten Sekunde an sprang der Funke über. Die eindringlichen Gitarrenklänge, die unverkennbare Stimme von James Allan und der charakteristische, herrliche schottische Akzent zogen mich förmlich in ihren Bann und als James alleine auf der Bühne "Ice Cream Van" zum Besten gibt, nahm die Gänsehaut ungeahnte Ausmaße an. Seine Stimme drang durch die gesamte Halle, keiner traut sich mehr diesen Klang zu stören, die gesamte Halle lauscht schon fast andächtig dem stillen Gesang des Schotten.

Nach ihrem letzten Song "Daddy`s Gone" war das einstündige Konzert leider schon vorbei. Gerne hätte ich mich von James, Rab, Paul und Caroline noch bis zum Morgengrauen unterhalten lassen. Aber auch ich musste mich der Tatsache stellen, dass ich wohl bis zum nächsten Konzert warten müsste. Bis dahin versüße ich mir aber die Wartezeit mit meiner mit Autogrammen versehenen LP.

Für alle die Glasvegas noch nicht live gesehen haben, hier eine kleine Auswahl an Live-Videos:


Sonntag, 3. Mai 2009

Peter Doherty auf Solopfaden

Das Soloalbum von Pete Doherty „Grace-Wasteland“ ist seit einigen Wochen im Handel erhältlich und ich hab für euch mal reingehört.
Was neu ist? Der britische Singer/Songwriter, der in den letzten Wochen und Monaten häufiger wegen seiner öffentlichen Drogenexzesse und zahlreichen Gerichtsverhandlungen aufgefallen ist, scheint erwachsen geworden zu sein. Zumindest arbeitet seine Plattenfirma beharrlich an diesem neuen Image des Rock-Rüpels. Fakt ist: Mit dem neuen und ersten Soloalbum des Babyshambles-Frontman kam auch ein neuer Name, denn der Sänger möchte ab jetzt Peter Doherty genannt werden. Ob das damit zusammenhängt, dass er vor kurzem 30 geworden ist?
Der erste Song auf dem Album „Acardie“ fällt klar unter das Genre „Folksong“ und überzeugt mir klaren Akustik-Klängen. Bereits der zweite Song sorgt für Verwirrung, denn von Folk kann nicht mehr die Rede sein. Im Gegenteil, denn der Song „Last of the English Roses“ kommt eher punkig daher und überzeugt mit einem gewohnt schmutzigen, britischen Doherty-Akzent. Auch der Rest der Songs lässt sich nicht in eine Schublade stecken und schon gar nicht gemeinsam mit den anderen Songs auf ein Album, dachte ich. Aber Peter hat es getan und es funktioniert. Denn die Mischung zwischen Folk, Punk, Sonne-aus-dem-Arsch-Musik und melancholischen Songs wirken absolut authentisch und sorgen endlich mal wieder für Abwechslung im CD-Player.

Und zu letzt noch eine schlechte Nachricht für alle Doherty Fans. Es sind leider keine Deutschland-Konzerte geplant. Wer ihn trotzdem live sehen möchte hat dabei die besten Chancen in Großbritannien oder sollte darauf hoffen, dass die abgesagten Babyshambles-Konzerte doch noch nachgeholt werden. Das dürfte aber noch auf sich warten lassen, denn wie die Plattenfirma verlauten lies, geht die Promotion des neuen Soloalbums vor.

Sonntag, 19. April 2009

Power to the People - 1. Mai Demo Nürnberg

Am 1. Mai ist es wieder so weit: Gleich zwei Demos wird es in Nürnberg geben und ihr seid gefragt. Geht raus auf die Straßen, denn es ist Zeit für eine friedliche Revolution. Für alle die jedes Jahr am 1.Mai friedlich demonstrieren und an den Kundgebungen teilnehmen möchten, lege ich euch folgende Veranstaltungen ans Herz:
„Arbeit für alle bei fairem Lohn“, 1. Mai Demo der DGB Nürnberg. Um 10 Uhr ist Auftakt im Annapark (U-Bahn Haltestelle Maffeiplatz), danach geht’s weiter zum DGB Haus am Kornmarkt. Grußworte u. a. von Dr. Ulrich Maly (Oberbürgermeister Stadt Nürnberg), Hauptredner ist Friedhelm Hengsbach. Kulturelle Beiträge liefert der Nürnberger Gewerkschaftschor „Eray“, die Bands „Franken Dry“ und „Land in Sicht“. Außerdem mit dabei „Die Internationale Kulturbühne“ und das AEG Theater „ArbeitsEnde: Gestern“. Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, es wird mehrere Biergärten geben und verschiedene kulinarische Spezialitäten aus der ganzen Welt. Und wer fürchtet, seine Kinder könnten den ganzen Tag quengeln und sich langweilen, kann sich getrost zurücklehnen, denn es gibt sowohl ein Kinderprogramm als auch einen Fun-Park für Jugendliche.
Quelle: http://www.dgb-mittelfranken.de/

Wem die Demo der DGB zu kommerziell ist, kann zur revolutionären 1. Mai Demo nach Gostenhof gehen. Motto ist dieses Jahr „Unsere Revolution statt eurer Krise. Banken und Konzerne enteignen und vergesellschaftlichen. Kapitalismus abschaffen!“. Die Demonstration ist eine Initiative der Organisierten Autonomie und wird von einem breiten Bündnis aus über 25 Gruppen unterstützt.
Los geht’s um 12.00 Uhr in der Bauerngasse, Ecke Gostenhofer Hauptstraße. Danach wird auf dem Internationalistisches Straßenfest der autonomen Gruppen weitergefeiert. Beginn ist hier um 14 Uhr in der Müllnerstraße, Ecke Adam-Klein-Straße, neben dem Nachbarschaftshaus Gostenhof. Mit dabei sind die Kaktus Groove Band, Rafiki, Früchte des Zorns, Der Mann, der sich steil bergab stürzt, Conexión Musical. Außerdem gibt es Bücher- und Infotische sowie Bratwurstbrötchen und veganes Essen, Kaffee und Kuchen, Bier und Apfelschorle…
Quelle:
http://redside.antifa.net/cms/

Und um es in den Worten von John Lennon zu sagen:

Power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people, right on

Say you want a revolution
We better get on right away
Well you get on your feet
And out on the street

Singing power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people, right on

A million workers working for nothing
You better give 'em what they really own
We got to put you down
When we come into town

Singing power to the people
Power to the people
Power to the people
Power to the people, right on

...

Freitag, 17. April 2009

Beatles rocken jetzt endlich auch die Spielekonsolen

Apple Corps Ldt. (gegründet 1968 von den Beatles und heute noch Inhaber der Beatles-Rechte) gehen endlich mit der Zeit. Nachdem es bislang auf legalem Wege keine digitale Version der Beatlessongs gab, soll es am 09.09.2009 so weit sein:
Apple Corps, Harmonix Music System und MTV Games haben bekannt gegeben, dass sämtliche Songs der „Pilzköpfe“ exklusiv in einem neuen Videospiel veröffentlicht werden dürfen. Der Titel des Spiels ist noch nicht bekannt und wird weltweit zur gleichen Zeit veröffentlicht.
Unter dem Bereich der Musikspiele wurden von Harmonix bereits die „Guitar Hero“ - Reihe sowie „Rock Band“ veröffentlicht. Bands wie Aerosmith, AC/DC (in Kürze auch Metallica) stellten hierfür ihre Songs zur Verfügung.

Die Ex-Beatles Ringo Starr und Paul McCartney sowie die Ehefrauen der verstorbenen Ex-Beatles Georg Harrison und John Lennon, Olivia Harrison und Yoko Ono wirkten an der Entwicklung des Videospiels maßgeblich mit.
Ringo Starr sagte MTV gegenüber: „Wie wunderbar, dass das Vermächtnis der Beatles über die Welt der Computer den Sprung ins 21. Jahrhundert macht.“
Das Spiel wird für Xbox 360, Playstation 3 und Nintendo Wii veröffentlicht und wird für knapp 60 $ zu erhalten sein. Die „Limited Edition Premium Bundle“ inklusive aller Instrumente, die den damaligen Beatlesinstrumenten nachempfunden sind, wird es für etwa 250 $ geben.

Bisher habe ich mich solchen Spielekonsolen eher verweigert, aber dieses Spiel wäre ein Umdenken mit Sicherheit wert. Das Spiel ist nicht nur für Beatlesfans sondern für alle die mit ihrer Spielekonsole rocken wollen und ein Stück Musikgeschichte nachempfinden möchten.
Wer mehr wissen möchte, kann auch einfach auf die Website des Videospiels klicken.
Quelle: http://www.pcwelt.de/

Samstag, 11. April 2009

Schlechter Scherz oder ernst gemeint???

Die deutsch-englische Psychobilly-Band „The Meteors“ mit dem Bandleader und Sänger Paul Fenech verkündeten auf ihrer Website, dass Mark Chapman - der Mann der John Lennon im Jahr 1980 erschoss - einer ihrer Helden sei.
Ob es sich hierbei um einen denkbar schlechten Scherz handelt, die Band es gar ernst meinen könnte oder ob sie auf eine völlig kranke Art und Weise unsere Aufmerksamkeit erlangen möchten, konnte ich leider nicht herausfinden. Fakt ist aber, dass eine solche Äußerung mehr als nur daneben ist - und daher meine Bitte an Euch: Lasst eine solche Geschmacklosigkeit nicht unkommentiert und macht deutlich was ihr davon haltet und postet einen Kommentar auf: http://www.kingsofpsychobilly.com/ oder http://www.myspace.com/meteors

Wie tragisch der Mord an John Lennon war, zeigt allein schon der Tathergang:
Am 8. Dezember gaben Lennon und Ono dem Rundfunksender RKO-Radio ein halbstündiges Interview, das bis 17:00 Uhr dauerte. Chapman traf fünf Minuten später vor dem Dakota Building, wo das Paar wohnte, auf John Lennon und bat ihn, das zuvor gekaufte Album zu signieren, was dieser tat. Er fragte Chapman, ob er sonst noch etwas für ihn tun könne. Durch die Freundlichkeit Lennons scheinbar erschrocken, zögerte Chapman mit dem Anschlag. John Lennon und Yoko Ono stiegen mit Mitarbeitern des Radiosenders in eine Stretchlimousine und fuhren zum „Record Plant Studio“. Sie kehrten erst um 22:48 Uhr zum Dakota Building zurück, wo Chapman auf sie wartete.
Gegen seine Gewohnheit gab Lennon seinem Fahrer die Anweisung, nicht in den Innenhof des Gebäudes zu fahren, sondern ihn und Ono vor dem Haus aussteigen zu lassen. Ono stieg zuerst aus. Nachdem sie an Chapman, der am Torbogen des Dakota-Gebäude stand, vorbeigegangen waren, rief dieser: „Mr. John Lennon?“ und feuerte aus etwa sechs Metern Entfernung auf den Musiker. Von den fünf abgefeuerten Kugeln trafen zwei Lennons Lunge, eines sein linkes Schulterblatt und eines die Halsschlagader. Lennon taumelte im Dakota-Durchgang noch die vier Stufen zur Haus-Rezeption hinauf und rief: „I’m shot, I’m shot!“, bevor er zusammenbrach. Lennon war noch bei Bewusstsein, als er ins Roosevelt General Hospital gefahren wurde, erlag aber um 23:07 Uhr seinen schweren Verletzungen, nachdem er 80 % seines Blutes verloren hatte. Er hinterließ seine Frau Yoko Ono und zwei Söhne (
Julian Lennon, aus der Ehe mit Cyntia Lennon, Sean Ono Lennon aus der Ehe mit Yoko Ono)
Als die Polizei Chapman sofort nach der Tat festnahm, leistete er keinen Widerstand. Er stand ruhig und gefasst unter einer Straßenlaterne vor dem Dakota Building und las „Der Fänger im Roggen“. Chapman gestand die Tat am folgenden Tag.
Chapman plädierte auf die Mordanklage „schuldig“, gegen den Rat seines Anwalts und obwohl sechs von neun psychiatrischen Gutachtern ihm eine Psychose attestierten. Er wurde schließlich 1981 zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach 28 Jahren sitzt er 2009 immer noch ein, da das US-Strafrecht eine Bewährungsprüfung am Ende der Haftzeit vorschreibt.
Lennons Witwe Yoko Ono hat seit 2000 regelmäßig die Verantwortlichen aufgefordert, Chapman niemals zu entlassen, weil sie sich selbst gefährdet fühle. (Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_David_Chapman )

Für mich ist dieser Tag „the Day the music died“.

Ehre wem Ehre gebührt - George Harrison bekommt Stern auf dem Walk of Fame

George Harrison, der im November 2001 an Krebs verstarb, wird posthum mit einem Stern auf dem bekannten Walk of Fame in Hollywood geehrt. Wie „DigitalSpy.co.uk" berichtet, wird der Stern mit der Nummer 2.382 am 14. April vor dem "Capital Records"-Gebäude eingelassen.
Die vier Ex-Beatles John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison teilen sich bereits seit 1994 einen Stern auf der „Straße des Ruhms“, doch auf Druck von Capitol Records wurde die Ehrung nach wenigen Wochen wieder entfernt: „Die Plattenfirma war der Meinung, bei der Enthüllungszeremonie hätte zumindest ein Band-Mitglied anwesend sein sollen. Doch weder Paul McCartney, noch George Harrison oder Ringo Starr wollten eine derartige Zeremonie über sich ergehen lassen. Da der Stern im Büro des Ehrenbürgermeisters vor sich hin gammelte, beschloß er schließlich, ihn auch ohne den Beistand der Beatles wieder an seinen Platz zu bringen. Ohne großes Aufsehen und Tamtam bekamen die Pilzköpfe ein Plätzchen neben Elvis Presley“ (Quelle: Julia Nieder, Spielfilm.de)
John Lennon bekam bereits 1988, also acht Jahre nachdem er von einem geistig Verwirrten vor seinem Zuhause in New York mit fünf Schüssen getötet wurde, einen eigenen Stern.

Donnerstag, 9. April 2009

Die Beatles wiedervereint – Paul McCartney und Ringo Starr gaben Benefizkonzert

Wie gerne wäre ich dabei gewesen:
Am Samstagabend (04.04.2009) standen Paul McCartney und Ringo Starr in der Radio City Music Hall in New York wieder gemeinsam auf der Bühne. Anlass für das Benefizkonzert war die David Lynch Foundation, denn der Erlös des ausverkauften Konzerts soll schwächer gestellten Kindern die „Transzendentale Meditation“ näher bringen.
Die Beatles erlernten diese indische Meditationsform Ende der 60er Jahre beim indischen Guru Maharishi Mahesh Yogi inRishikesh (Indien). Dort schrieb John Lennon auch den Song „Dear Prudence“, inspiriert wurde er damals von Prudence, der Schwester von Filmschauspielerin Mia Farrow, die sich ebenfalls in der Transzendentale Meditation unterweisen lies.

Dies war das erste Konzert der Beatles-Mitglieder seit 2002. Damals standen sie zu Ehren des an Krebs verstorbenen Georg Harrison gemeinsam auf der Bühne.
Höhepunkte des Konzerts am Samstag waren unter anderem die Beatlesklassiker „With a little help from my friends“ und „I saw here standing there“ wie die NY Post berichtete.

Donnerstag, 2. April 2009

Video der Woche...

... weil es nichts schöneres gibt als Sonnenschein und einen wunderbaren Beatlessong ....mhhh sun, sun , sun.....

Sonntag, 29. März 2009

It won`t be long – Der Beatlesstudiengang kommt!!!


Ab September 2009 können alle Studierwilligen den Masterstudiengang „The Beatles, Popular Music and Society" an der Liverpooler Hope University besuchen.
"Es gibt mehr als 8000 Bücher über die Beatles, aber bisher kein ernsthaftes akademisches Studium", sagt Mike Brocken, der Studienleiter. Daher führt er ab September 2009 den ersten Beatles-Masterstudiengang der Welt ein.
Gegliedert ist der Studiengang laut Internetseite der Uni in vier Module zu jeweils zwölf Wochen. Themen wie die Musik der 60er Jahre, deren Einfluss auf Gesellschaft und Mode sowie die Geschichte der Stadt Liverpool werden behandelt. Das Studium endet mit einer wissenschaftlichen Arbeit.
Alle Absolventen können sich dann nach einem einjährigen Vollzeitstudium «Master of Arts in The Beatles, Popular Music and Society» nennen. Was man genau mit einem solchen Titel anfangen kann steht wohl in den Sternen. Fakt ist aber, dass selbst die Kursgebühren von umgerechnet fast 4000 Euro einen echten Beatlesfan nicht abschrecken dürfte.
Meiner Meinung nach eine ganz besondere Ehrung der Beatles, 40 Jahre nach ihrer Trennung. Vorallem für mich als Beatlesfan eine sehr verlockende Art sich mit den Beatles, deren Musik und Wirkung zu beschäftigen. Wenn ich mal Zeit und Geld habe...
Yeah, Yeah, Yeah!!!
Foto: Beatles Bild Blog

Freitag, 27. März 2009

VOTE EARTH - JETZT!!!

Steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen und Dürren sind nur ein Teil der globalen Erderwärmung, um dies zu verhindern, müssen wir auf die globale Erwärmung aufmerksam machen.
Und du kannst hier und gleich damit anfangen.
Schalte einfach am 28. März von 20:30 bis 21:30 Uhr dein Licht aus und gib "Vote Earth" deine Stimme. Das Ergebnis der Wahl wird dann auf der Klimawandel-Konferenz in Kopenhagen veröffentlicht.

Yoko Ono und WWF zählen auf dich und deine Stimme. Vote. Jetzt!

Hier gehts zum "Vote Earth" Newsletter



Dienstag, 24. März 2009

Video der Woche: Legendäres "Bed-in" feiert 40. Geburtstag

...vor genau 40 Jahren, demonstrierten John Lennon und Yoko Ono im Amsterdamer Hilton Hotel für "Love Peace and Happiness".

... daher lasst uns heute alle ein wenig John und Yoko sein!!!

Freitag, 20. März 2009

Glasvegas: "Glasvegas"

Frontmann James Allen kreierte den Bandnamen „Glasvegas“, bestehend aus der Heimatstadt der Band Glasgow und der glitzernden Stadt Las Vegas. Aber der charismatische Schotte mit der unverwechselbaren Stimme kann noch mehr als mit Worten spielen. Er besitzt die Fähigkeit prächtige Gitarren-Songs zu schreiben, die stetig den Nerv der Fans treffen und Glasvegas zu einer wahren Indie-Sensation machen.

Glasvegas bestehen neben James Allen (Gesang) aus seinem Cousin Rab Allen (Gitarre), Paul Donoghue (Bass), der auf dieselbe Schule wie Rab ging, und Caroline McKay, die in einem Secondhandshop arbeitete. Die vier Schotten freundeten sich an, hörten gemeinsam Musik und fingen gemeinsam an Instrumente zu lernen und Songs zu schreiben. So entstanden am heimischen Computer von James auch die ersten Demos.
Kurz darauf folgte der erste Auftritt im „King Tut’s Wah Wah Hut“ in Glasgow, in dem bereits zahlreiche große Bands vor ihrem Durchbruch auftraten (u.a. Oasis, Radiohead, und Beck). Dieser Gig bescherte ihnen die Aufmerksamkeit vieler großer Musiker und Musikmagazine und machte sie quasi über Nacht berühmt.

Die erste in Eigenregie erstellte Single „Go Square Go!” erschien am 30. Oktober 2006. Im darauf folgendem Jahr erschien die Single „Daddy`s Gone“ in limitierter Vinyl-7 Single und wurde vom NME (New Musical Express) zur zweitbesten Single des Jahres gekürt.
Das im September 2008 veröffentlichte Debütalbum wurde von James Allen und Rich Costey produziert und enterten gleich nach Veröffentlichung Platz 2 der britischen Albumcharts. Das Magazin „Musik Weekly NME“ kürte Glasvegas bereits im Juni 2008 zur „besten neuen Rock´n´Roll Band der Welt“

Die Musik bot James Allen die Möglichkeit seine Kreativität in Wort und Klang zum Ausdruck zu bringen und ebnete seiner Band somit den Weg aus der „Working Class“ Glasgows in die schillernde Welt des Rock´n´Roll.

Bleibt die Frage: Was macht das Debütalbum der sympathischen Schotten zu diesem besonderen, einmaligen Hörerlebnis? Vielleicht, weil es die perfekte Quintessenz aus dem Sound der letzten Jahrzehnte in einem Album vereint. Was sich im ersten Moment nach Anbiederung anhört, ist jedoch mindestens genauso beeindruckend wie mitreißend: Der Punk der Sex Pistols. Das Understatement von The Smiths. Die Energie der Ramones. Und die Attitüde von The Clash. Oder ist einfach nur die liebenswerte Tatsache, dass man sich Glasvegas auch einfach bei ein paar kühlen Pints Bier oder Cider am Nachbartisch in einem Glasgower Eck-Pub vorstellen kann?

Egal. Was bleibt ist ein beeindruckendes, mitreißendes Debüt, das nicht umsonst in den höchsten Tönen gelobt wird. Unnötig zu erwähnen, dass Glasvegas auch auf der Bühne eine extrem gute Figur machen. Ob als Special Guest bei Oasis, bei den Kings of Leon oder bei der U2-Tour in Großbritannien. Aber auch als Headliner touren Glasvegas durch Deutschland. Verdient haben sie es sich allemal.



... und hier zum reinhören, die Acoustic Version von "Geraldine"

Sonntag, 15. März 2009

Washington wir haben ein Problem - Lennon

Washington wir haben ein Problem – Lennon ist das zweite Buch von Joachim Behl. Was auf den ersten Blick wie eine John Lennon Biografie wirkt, ist viel mehr als das.
Joachim Behl beschreibt darin viel mehr das Verhältnis der US-Regierung zu den Stars der Pop- und Rockmusik in den 60er und 70er Jahren, dem Vietnamkrieg der Amerikaner und den gegensätzlichen Friedensbewegungen an denen sich auch John Lennon mit Leidenschaft und fast schon wütendem Engagement für Frieden, Bürgerrechte und gegen das millionenfache Morden in Vietnam einsetzte.
Behl behandelt besonders Lennons jahrelangen Kampf um Einbürgerung in die USA, wo John vor allem die Abneigung der amerikanischen Regierung und deren Institutionen, in Gestalt des FBI und der CIA, zu spüren bekam. Denn Lennon galt für Präsident Richard Nixon als Gefahr für Amerika und deren Jugendliche. Mit dem LP-Titel "I don`t wanna be a soldier" gelang Lennon der erneute Faustschlag ins Gesicht für alle an der Kriegspolitik der USA beteiligten Politiker. John machte aber gerade im Bezug auf Präsident Nixon keine Geheimnisse um seine Abneigung. So veröffentlichte Lennon "Gimme some truth" mit den Zeilen: "Jetzt gebt mir ein wenig Wahrheit! Keine kurzhaarige feigen Söhne von Tricky Dick werden mich Mutter-Hubbarmäßig einseifen!" oder die Zeilen "Ich habe genug davon Sachen zu lesen von neurotisch-psychotischen schweinsköpfigen Politikern".
Lennon erhielt dennoch 1976 nach langem Kampf und großem öffentlichen Interesse die „Green Card“ und somit ein lebenslanges Aufenthaltsrecht in den USA.

Joachim Behl versäumt es auch nicht, das künstlerische Werk Lennons und anderer Musiker dieser Epoche zu bewerten. Dabei steht dem bekennenden Lennon-Fan manchmal der Fan im Weg, was aber den unbeschreibbaren Charme und die unglaubliche Authentizität des Autors ausmacht.
Kurz: Ein muss für Alle, die sich für die kulturelle Bedeutung von Rockmusik interessieren und die Tiefer in John Lennons Leben und Wirken einsteigen möchten.

ISBN: 978-3-937431-54-3
381 Seiten inkl. Register, zahlreiche Fotos

Video der Woche...

...weils einfach schön ist...


Samstag, 14. März 2009

Liverpool - Auf den Spuren der Beatles

Kaum eine Stadt verbindet man mehr mit Musik als Liverpool. Umso erstaunlicher, dass viele Reiseführer nur beiläufig auf die untrennbare Verbindung zwischen Liverpool und den Beatles eingehen. Was läge da also näher als einen Reiseführer, der sich liebevoll mit der Geschichte der Band und der Stadt beschäftigt. Beate Baum ist freie Musik- und Reisejournalistin und hat sich für den Goldfinch Verlag durch Liverpool „Auf die Spuren der Beatles“ gemacht. Als Großbritannien-Spezialistin bietet sie den Lesern zum Beispiel vier Stadtspaziergänge, die durch verschiedene Viertel der Stadt führen – aber immer mit Bezug zu den Beatles und den interessantesten Sehenswürdigkeiten und Anekdoten.
Wer also wissen will welchen Bezug der verschlüsselte Text von „Strawberry Fields“ zu John Lennons Kindheit in Liverpool hat, wo Paul McCartney und John Lennon geboren und aufgewachsen sind, und wo der Friseur aus der „Penny Lane“ bis heute seinen Sitz hat, kommt an diesem Reiseführer nicht vorbei. Aber nicht nur Beatles-Fans kommen auf ihre Kosten, denn der Reiseführer ist nur so gespickt mit Insiderwissen für einen gelungen Liverpool-Trip: Gute Übernachtungsmöglichkeiten, preiswertes Essen, die besten Pubs und erdenklichen Tipps für die Abendgestaltung. Aber keine Angst: Man muss nicht unbedingt Beatles-Fan sein, um den Reiseführer im praktischen DIN A6-Format ständig griffbereit zu haben – aber gerade die vielen zusätzlichen Informationen, Geheimtipps und Interviews mit alteingesessenen Liverpudlians und Beatles-Kennern machen „Auf den Spuren der Beatles“ zu seinem unverzichtbaren Begleiter für jeden begeisterten Musik-Liebhaber. Abgerundet wird das Angebot durch vier Stadtteilkarten, hilfreiche Reise-Tipps von A bis Z und thematisch geordnete Vokabelhilfen. Ein Reiseführer, der durch seine gefühlvolle Recherchearbeit, ansprechende Illustrationen und viel Insider-Wissen, Beatles-Fans und Musikliebhaber gleichermaßen charmant auf ihren Liverpool-Trip begleiten wird.
Liverpool ich komme.

Video der Woche...

Just let me hear some of that Rock and roll music...


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